Übergang in die Sekundarschule

Häufig gestellte Fragen:

Mein Kind hat eine Grundschulempfehlung für das Gymnasium. Ist es an der Sekundarschule der JSS richtig?

Selbstverständlich. Die Fächer und die Anzahl der erteilten Unterrichtsstunden an unserer Sekundarstufe I gleichen denen eines Gymnasiums in Baden-Württemberg und das höchste Niveau des Bildungsplans entspricht dem Niveau eines Gymnasiums.

Als international orientierte Privatschule bieten wir darüber hinaus eine einzigartige Kombination von modernen Fremdsprachen und Naturwissenschaften auf höchstem Bildungsniveau, verbunden mit einer praktischen Tätigkeit in der Experimenta.

Unsere Pädagogen achten neben der Stoffvermittlung und der Ausbildung von Fähigkeiten zudem besonders auf die Entwicklung der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen.

Die Inhalte der Orientierungsstufe (Klassenstufen 5 und 6) sind übrigens in allen Schularten gleich, ein Wechsel nach Lernjahr 6 ist in alle anderen Schularten problemlos möglich.

Welche Lehrkräfte unterrichten an der Sekundarschule?

An der Gemeinschaftsschule unterrichten Lehrer aller Schularten. In den Hauptfächern werden selbstverständlich von Beginn an auch Gymnasiallehrer unterrichten. Neben der sehr guten fachlichen Qualifikation unserer Lehrer ist uns wichtig, dass diese von ihrem Fach begeistert sind. Denn nur, wenn Faszination entsteht, bekommen Lehren und Lernen eine hohe Qualität.

Wie ist der Übergang in die Sekundarstufe II und wie ist deren Profil geplant?

Der Übergang ist für alle Schüler möglich, die einen für das Abitur qualifizierenden Mittelschulabschluss erreichen. Die Grundlage für den Unterricht ab Klasse 11 ist eins zu eins der Bildungsplan des allgemein bildenden Gymnasiums. Als Profilschwerpunkte werden in den Kursstufen 1 und 2 (Klassen 12 und 13) die modernen Fremdsprachen und der MINT-Bereich (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik) fortgeführt.

Geht die Förderung von lernschwächeren Kindern nicht auf Kosten der Leistungsstarken?

Sowohl die Praxiserfahrung im Unterricht als auch die Forschung beweisen das Gegenteil. Damit Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten nicht über- oder unterfordert werden, kommt der Lernstanderhebung und Leistungsmessung eine wichtige Rolle zu.

Die Zusammensetzung der Gruppen wird je nach Unterrichtsfach und Fähigkeiten unterschiedlich sein. Mit der Wahl der 2. Fremdsprache oder weiterer Fächer werden zunehmend Schwerpunkte für den angestrebten Bildungsabschluss gelegt.

Was passiert, wenn ein Kind die Sekundarschule der JSS verlassen möchte oder eine Familie umzieht?

Da die Josef-Schwarz-Schule auf der Grundlage der gemeinsamen nationalen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz arbeitet, ist ein Wechsel an jede andere allgemeinbildende Schule in Baden-Württemberg und Deutschland grundsätzlich jederzeit möglich. Bitte achten Sie auf die Reihenfolge der zu erlernenden Fremdsprachen in aufnehmenden Gymnasien.

Gibt es Hausaufgaben?

Wir sind eine Ganztagsschule. Hausaufgaben im klassischen Sinne wollen wir daher vermeiden. Die Schüler sollen aber ihre Wochenziele erreichen und müssen ggf. daran nacharbeiten. Vorbereitende Übungen vor Leistungsnachweisen (Klassenarbeiten oder Tests), wie z.B. Wiederholungen oder Vokabellernen, wird es selbstverständlich in der Schule und auch zu Hause geben.

Wie entscheide ich, ob mein Kind ab Klasse 5 die bilinguale Josef-Schwarz-Schule in Erlenbach besuchen soll?

Zu entscheiden, welche weiterführende Schule mein Kind besucht, hängt von verschiedenen Überlegungen ab:

  • Welchen persönlichen Eindruck haben ich und mein Kind von der Schule und der Atmosphäre, die dort herrscht?
  • Welche Rolle spielt das heimatliche Umfeld, Hobbies, Freunde?
  • Wie wichtig ist für mich ein intensiver Kontakt mit den Lehrern?
  • Wie wichtig ist für mich, dass die in der Grundschule erlernten bilingualen Kompetenzen erhalten und vertieft werden?

Wenn Sie hierzu oder zu anderen Entscheidungskriterien noch Fragen haben, sprechen Sie bitte Ruben Ebert (ruben.ebert@phorms.de) oder Isabell Weipert (isabell.weipert@phorms.de) an.